Üblicherweise werden bei Kunden ab einem Jahresverbrauch von 100.000 kWh (Strom) bzw. 1.500.000 KWh (Gas) Lastgangzähler vom Energieversorger installiert. Auch bei Fernwärmeverbrauchern sieht es ähnlich aus. Die gemessenen Werte werden per Datenfernübertragung ausgelesen und dem Kunden zur Verfügung gestellt.
Sondervertragskunden erhalten in der Regel Leistungspreis abhängige Energielieferverträge. Bei diesen Verträgen werden neben den Gebühren für die bezogene Wirkarbeit auch die höchste monatliche oder jährliche Leistungsspitze in Rechnung gestellt. Aus diesem Grund sollten Leistungsspitzen beim Energiebezug durch entsprechende Maßnahmen vermieden werden.
Die Analyse des Lastganges beim Strom-, Gas- oder Fernwärmebezug kann der erste Schritt in Richtung eines optimierten Energieverbrauchs sein. Die Auswertung der Lastgangdaten bietet die Möglichkeit, Einsparpotenziale festzustellen, indem z.B. die Entstehung von Leistungsspitzen untersucht und beeinflusst wird.
Mittels einer Lastganganalyse können wir Ihre Leistungsspitzen und Ihre Grundlast ermitteln. Anschließend erarbeiten wir je nach Art der Verbraucherstruktur organisatorische und/oder technische Maßnahmen zur Absenkung Ihrer Leistungsspitzen und Ihrer Grundlast. Nach Diskussion der Umsetzbarkeit der Maßnahmen mit Ihnen schätzen wir das Kosteneinsparpotenzial und die Investitionskosten ab und bewerten daraus die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme.
Kennzahlen des Verbrauches
Erkennen von Verhaltensmustern und Anlagenfahrweisen